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Frisch gewaschen und trotzdem Schweißgeruch an den Kleidern

Gerade Menschen, die viel schwitzen, kennen das Phänomen: Kaum hat man das frisch gewaschene Shirt eine kurze Weile an, beginnt es schon wieder intensiv nach Schweiß zu riechen. Schweißgeruch in der Kleidung kann ein großes Problem werden – insbesondere für Menschen, die an Hyperhidrose leiden. Der Grund ist die Art, wie Schweißgeruch entsteht. Schweiß an sich riecht bei der Entstehung nicht. Der Geruch entsteht, wenn der Schweiß von bestimmten Bakterien zersetzt wird. Dabei können Ameisensäure und Buttersäure entstehen, die für den unangenehmen Geruch verantwortlich sind. Diese Bakterien finden sich nicht nur auf der Haut, sondern sie setzen sich auch in der Kleidung fest. Die Folge: Schon nach kurzem Tragen beginnt die Kleidung, die ja mit Schweiß in Berührung kommt, zu riechen.

Das Problem liegt also in den Bakterien. Dementsprechend riecht auch vor Allem Kleidung, die nur bei 30 Grad oder 40 Grad gewaschen werden darf. Bei diesen Temperaturen überleben die Bakterien nämlich. Um den Schweißgeruch aus der Kleidung zu entfernen, müssen also die Bakterien beseitigt werden.

Das Hausmittel Essig ist hervorragend geeignet, Bakterien zu entfernen. Dazu stellt man in einer Schüssel ein Essigwasser her im Verhältnis 1:3 von Essig:Wasser. Auf einen Liter Essig kommen also drei Liter Wasser. Darin weicht man die Wäsche vor dem Waschen etwa eine Stunde ein. Allerdings sollte man vorher testen, ob die Farbe der Wäschestücke diese Behandlung verträgt.

Zitronensäure ist ein noch stärkeres Mittel gegen Bakterien. Sie entfernt sogar die Flecken, die eventuell durch Schweiß entstanden sind, mit. Allerdings ist sie nur für weiße Wäsche geeignet, da sie auch recht effizient Farbe entfernt. Dazu stellt man aus Zitronensäurepulver (zum Beispiel aus der Apotheke oder Drogerie) eine 3-prozentige Zitronensäurelösung her und weicht die Wäsche vor dem Waschen über Nacht darin ein.

Wasch-Soda ist ebenfalls ein gutes Mittel gegen die Bakterien, die den üblen Geruch verursachen. Hierzu wird ein Liter Waschsoda auf fünf Liter kaltes Wasser gegeben und die Wäsche vor dem Waschen über Nacht darin eingeweicht.

Spezielle Hygienespüler, die antibakteriell wirken, können ebenfalls verwendet werden. Hier geht man am besten nach der Anleitung auf der Packung vor.


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