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Was Sie beim Schwitzen beim Tragen eines Hörgerätes hinter den Ohren tun können

Schwitzen mit Hörgerät

Für viele Träger von Hörgeräten ist ihr Hörgerät die akustische Verbindung zur Außenwelt und ein deutliches Plus für die Kommunikation. Hierzulande sind Hinter-dem-Ohr-Geräte besonders verbreitet. Dabei schmiegt sich das Hörgerät selber hinter die Ohrmuschel. Es ist mit einem feinen Hörschlauch mit der Otoplastik verbunden, die in der Ohrmuschel sitzt. In Situationen, in denen der Schweiß im Kopfbereich läuft, ist das Hörgerät gefährdet. Das kann sowohl beim Sport als auch bei großer Hitze der Fall sein. Wer ohnehin an übermäßigem Schwitzen, einer Hyperhidrose, im unbehaarten Kopfbereich leidet, leidet oft auch an Schwitzen hinter den Ohren. Dieses wird durch das Tragen eines Hörgerätes verstärkt. Der ständige enge Kontakt zu dem Kunststoff des Hörgerätes ist in vielen Fällen ein Verstärker für die Schweißbildung.

Schützen Sie Ihr Hörgerät

Ein besonderes Problem wird das Schwitzen hinter den Ohren für Hörgeräteträger, weil die empfindlichen elektronischen Geräte keine Feuchtigkeit vertragen. Andererseits aber besitzen sie für Mikrofon und Lautsprecher Öffnungen, durch die nicht nur Wassertropfen, sondern erst recht feuchte Luft eindringen können. Die Folge reichen bis hin zu dauerhaften Schäden, zumindest versagt das Hörgerät zunächst einmal den Dienst. Für feucht gewordene Hörgeräte gibt es Trockengeräte im Handel, mit deren Hilfe man den Schaden beheben kann, wenn es doch einmal passiert ist. Es gibt spezielle, beschichtete Hörgeräte zu kaufen, die Feuchtigkeit fernhalten. Diese Geräte sind relativ teuer, können jedoch sportlichen Hörgeräteträgern genauso wie Menschen mit übermäßiger Schweißbildung im Kopfbereich gute Dienste leisten. Für Patienten, bei denen der Schweiß nicht hinter den Ohren entsteht, sondern nur dahin rinnt, können Schweißbänder hilfreich sein. Diese sollten aus einem saugfähigen Textil sein, das zudem gut zu waschen ist. Frottee hat sich bewährt.

Um das Schwitzen zu reduzieren, bieten sich Antitranspirante an. Im Kopfbereich sollte man spezielle, für die Kopfhaut geeignete Produkte verwenden. Spezielle Antitranspirante für die unbehaarte Kopfhaut werden abends auf die frisch gereinigte und gut abgetrocknete Haut aufgetragen. Die enthaltenen Salze verengen die Ausgänge der Schweißdrüsen und vermindern damit die Schweißbildung. Es gibt diese Antitranspirante in unterschiedlichen Stärken zu kaufen.


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